Junge-Erwachsenen-Freizeit in Raven

Auch in diesem Jahr gingen 27 junge Erwachsene aus der Nordheide wieder gemeinsam auf Freizeit. Am letzten Oktoberwochenende fuhren wir diesmal ins Freizeitheim nach Raven und freuten uns über die kurze Anreise. Das Freizeitheim ist ein Selbstversorgerhaus, sodass wir in Teams alle Mahlzeiten selbst zubereiteten. Am Freitag begann die Freizeit nach dem Abendessen mit einem Kennlernabend, bei dem viel gelacht wurde und manch verborgene Talente zum Vorschein kamen. Am Samstag starteten wir dann nach dem Frühstück mit einer Bibelarbeit in den Tag. Von Desi wurden wir in verschiedenen Einheiten durch das Thema „Heiliger Geist“ geleitet und konnten in Kleingruppen spannende Entdeckungen machen. Anschließend genossen wir eine kleine Brotzeit und am Nachmittag war Zeit für Ausflüge. Eine Gruppe fuhr in den Wildpark, die nächste Gruppe wanderte zur Schwindequelle, andere gingen bouldern und wiederum andere verbrachten eine entspannte Zeit beim Haus und bereiteten Stockbrotteig fürs Lagerfeuer vor. Nach dem Abendessen gab es Zeit für Gesellschaftsspiele, quatschen und singen sowie gemütliches Zusammensitzen bei Stockbrot am Lagerfeuer. Am Sonntag hatten wir wieder eine Bibeleinheit und am Nachmittag spielten wir im anliegenden Wald Capture the Flag und genossen leckere Waffeln im Anschluss. Abends machten wir Lobpreis, wobei wir den Heiligen Geist bewusst einluden in unsere Mitte zu kommen. Danach gabs erneut Stockbrot am Lagerfeuer und es wurde bis in die Nacht gespielt. Am Montag war unsere Freizeit nach dem Mittagessen leider schon wieder zu Ende, aber wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen. 

Themenreihe Paulus

In unserer Jungschararbeit in Gödenstorf haben wir grade das Thema Paulus. Wie sich aus der Überschrift ergibt, behandeln wir es allerdings nicht nur in einer einzelnen Einheit. Wir haben uns die Apostelgeschichte vorgenommen und gehen mit den Jungscharlern und Paulus auf Missionsreise. Die Kids erfahren Woche für Woche mehr davon, wer Paulus war und was er erlebt hat. Damit die Städte, die Paulus bereist hat, nicht nur einfach Namen bleiben, haben wir uns eine sehr große Karte des Mittelmeerraums gebastelt. Darauf wird die Strecke, die Paulus in den einzelnen Geschichtenabschnitten zurücklegt, mit Pins markiert. So wird anschaulich, was für eine Strecke dieser Mensch ganz ohne Auto und ohne Flugzeug zurückgelegt hat. Und während wir hören, welche Abenteuer Paulus zusammen mit Jesus erlebt hat, sprechen wir mit den Kids über ihre eigenen Abenteuer. Die Impulse beziehen sich dann auf die Erlebnisse, die Paulus gemacht hat, und jene, die wir selber kennen – wie zum Beispiel Streit mit seinen besten Freunden, die komischen Blicke wenn man in der Schule von Jesus und der Jungschar erzählt und vieles mehr. Gemeinsam unterwegs zu sein, ist eine tolle Erfahrung, und wir sind gespannt, was wir auf dieser Reise noch alles erfahren dürfen.

 

– Nick Schröder

Auf den Spuren der verlorenen Luthergeschichten

Die Familiengeschichte der von Wittbergs ist eng mit Martin Luthers Lebensweg verstrickt. So kam es, dass sich seit Generationen eine umfangreiche Sammlung an persönlichen Gegenständen von Herrn Luther im Familienbesitz befindet.

Graf Leopold und Gräfin Wilhelmina luden uns, die Jungschar des EC-Hützel, in ihr Schloss Wittburg ein, um uns stolz ihre Sammlung in einer Ausstellung zu präsentieren. Also wurde die Reise zum Schloss mit adäquater Leitung gebucht: 6 Wochen, mittwochs für je 2 Stunden, schließlich würde es eine Menge zu bestaunen geben. Passend zum Luther-Jahr 2017, 500 Reformation usw., befanden die JS-Teamer das als super Idee.  Nach der Begrüßung durch die Reiseleitung, einigen Liedern und kurzen lustigen Spielen legte Graf Leo los – was leider eine staubtrockene Angelegenheit war. Und das jetzt 6 Wochen lang!? Das erste Getuschel unter den rund 40 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren war nicht zu überhören.

Doch plötzlich meldete sich ein alter, stinkender Stiefel mit Augen, Nase und Mund zu Wort und begann, von seinem Erlebnis mit Martin Luther zu berichten. Nachdem er erste Schreck überwunden war, lauschten das Grafenehepaar und wir gebannt den spannenden Geschichten des Stiefels von knietiefen Matschpfützen, sintflutartigen Regengüssen und Gewitterstürmen auf dem Weg nach Erfurt. Dann wurde es von einem Moment auf den nächsten totenstill – so überraschend wie der Stiefel angefangen hatte zu sprechen, ist er auch wieder verstummt. Völlig beeindruckt von diesem Erlebnis, zogen sich Graf und Gräfin zurück und wir teilten uns in Kleingruppen auf, die von Jungschar-Teamern geleitet wurden, um das Erlebte zu besprechen. Hier wurde es auch kreativ: Passend zu der Theaterszene bzw. deren Kernaussage gab es eine Aufgabenstellung, an der wir uns künstlerisch austoben konnten. So entstanden jede Woche neue Kunstwerke voller Hingabe.

Mit Feuereifer erwarteten wir den jeweils nächsten Mittwoch. Ein verstaubtes Gemälde berichtete uns von schweren Stunden des Reformators. Dann war da diese Laterne, die immer aufflackerte, wenn sie über Luther sprach, und die Kutte von Bruder Martin, die quasi hautnah zu erzählen wusste. Der Sack, der Martin bei seiner Verschleppung auf die Wartburg übergestülpt wurde, und zu guter Letzt die Erzählungen einer Luther-Bibel.

Schließlich wurde der Familien-Treffpunkt der LKG-Hützel, der Familien-Gottesdienst der Landeskirchlichen Gemeinschaft, mit den Highlights der vergangen Wochen gefüllt. Die Jungscharler gestallten den Treffpunkt aktiv mit, sei es mit passenden Liedern, den lustigsten Spielen der vergangen Wochen oder dem Fürbittengebet. Gepredigt wurde von Gerhard Stolz, Inspektor des Hannoverschen Verbandes Landeskirchlicher Gemeinschaften.  Ganz am Ende des Treffpunktes luden die Jungscharler zu ihrer eigenen Ausstellung ein. Hier wurden alle Werke gezeigt, die in den Letzten 6 Wochen entstanden waren.

Die Ausarbeitung „Auf den Spuren der verlorenen Luthergeschichten“ wurde vom deutschem Bibellesebund konzipiert. Für die Durchführung sind wir Teamer in die verschiedensten Rollen geschlüpft, haben vorher ordentlich gewerkelt, kopiert und probiert. Und den Snack für die Pause haben wir auch noch kredenzt. Aber es hat so viel Spaß gemacht und wir haben die Jungscharler super erreicht. Das war der Mühe wirklich wert! Jedem, der nun ebenfalls Lust auf das Projekt bekommen hat, können wir es nur wärmstens empfehlen. Natürlich leihen wir euch dafür auch gern das vorhandene Material – meldet euch einfach!

 

– Ines Schwitalla (ines.schwitalla@ec-nordheide.de)

JesusHouse 2017 – Jesus in unserem Haus

Zwischen Ende Februar und Anfang April dieses Jahres fand an sechs Orten im Raum Nordheide die evangelistische Jugendwoche JesusHouse statt, in deren Rahmen junge Leute durch kreativ gestaltete Abende zur Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben eingeladen werden sollten. Hierzu entschied sich die Nordheide für eine Ausrichtung auf die Zielgruppe der 13- bis 17-jährigen und eine Umsetzung mit selbst gestaltetem Live-Programm. Im Vorfeld galt es dann, einige organisatorische Hürden zu meistern, Zweifel zu überwinden und Motivation zu stärken, aber trotz aller herausfordernder Situationen stand am Ende alles rechtzeitig bereit. So fiel der Startschuss für die Veranstaltungsreihen am 21. Februar in Ohlendorf. Es folgte eine Woche im März, in der JesusHouse gleichzeitig in Fintel, Gödenstorf, Hützel und Pattensen durchgeführt wurde. Die letzte Veranstaltung fand schließlich in der letzten Märzwoche in Winsen statt.

Direkt im Anschluss an die Woche in Winsen gab am 2. April dann ein Abschluss-Gottesdienst für alle Mitarbeiter der teilnehmenden Orte, um das Projekt JesusHouse in der Nordheide final abzurunden. Circa 80 junge Leute kamen in Gödenstorf zusammen, um gemeinsam dankbar auf die vergangenen Wochen zu blicken und sich über das Erlebte auszutauschen. Video-Sequenzen und Interviews mit einem Mitarbeiter aus jedem Ort gaben Einblicke in die bei allen Parallelen so unterschiedlich verlaufenen Veranstaltungen und anders als in den Veranstaltungswochen konnten alle Mitarbeiter hier selbst Teilnehmer sein und neue Kraft tanken. Randy Carmichael, EC-Jugendreferent im Kreisverband Nordheide, richtete stärkende Worte an die Anwesenden und ermutigte mit der Vorstellung verschiedener Kursangebote dazu, auch nach dem Ende dieser intensiven Zeit am Glauben und an der Jugendarbeit dranzubleiben.

Mit JesusHouse hat die Nordheide eine segensreiche und belebende, inspirierende und bewegende Zeit erlebt. Sowohl Mitarbeiter als auch Teilnehmer haben bereichernde Erfahrungen gemacht und es ist zu hoffen, dass jeder für sich persönlich etwas aus den Wochen mitnehmen konnte. Die Zukunft wird zeigen, ob und wie JesusHouse 2017 langfristig nachwirkt – es bleibt spannend!

 

Ricarda Reimers
(Redakionsleitung EC KV Nordheide)

#gemeinsamunterwegs

Am 3. Samstag des neuen Jahres fand in Gödenstorf der Big mECk unter dem Motto „#gemeinsamunterwegs“ statt, ein Schulungs- und Vernetzungstag für Mitarbeiter der Kinder- und Jugendarbeit im EC Nordheide, dessen vielsagender Name aus dem „großen Mitarbeiterkreis“ (Big MAK) entstand und der seitdem für schmackhaftes Rahmenprogramm mit herzhaftem Belag nach Wahl steht.

Einem gemeinsamen Frühstück mit kreativer Vorstellungsrunde folgten die Seminareinheiten, für deren Gestaltung drei EC-Referenten vor Ort waren. Benny Schaar aus der PLiNke in Hannover beleuchtete schwer verdauliche Themen im Jungscharalter und behandelte mit allen Interessierten das Thema Seelsorge in dieser Altersgruppe. Randy Carmichael, Jugendreferent im EC-Kreisverband Nordheide, thematisierte den positiven Einfluss starker Mitarbeiter und stellte nützliche Tools für persönliches Wachstum und erfolgreiche Teenkreisarbeit vor. Für den Bereich Jugendarbeit ist Jugendreferent Tobi Liebmann aus Ostfriesland angereist, der neben der Besprechung aktueller Herausforderungen in den Orten den Fokus auf attraktiven Einsatz der Bibel in Jugendstunden legte und den Teilnehmern hierfür hilfreiche Methoden an die Hand gab.

Im Anschluss an die bereichernden Seminare gab es auch etwas für den physischen Hunger: stilecht und dem Veranstaltungsnamen entsprechend servierten die beiden BFD’ler Nick und Rieke, mit Rat und Tat unterstützt von Hartmut Oertzen aus Gödenstorf, großartige Burger für alle. Nach einer gemütlichen Mittagspause voller Genuss und Gespräche bot ein „Markt der Möglichkeiten“ die Chance, Aktionen und eigene Erfahrungen damit zu teilen, für anstehende Veranstaltungen zu werben oder neue Projekte vorzustellen.

Dann wurde es ganz persönlich. Tobi Liebmann nahm alle Teilnehmer mit in den „Fahrstuhl“, der die Erde und unser Leben mit dem Himmel verbindet. Zwei Knöpfe gibt es dort: einen für die Aufwärtsrichtung, den wir drücken, wenn wir uns ganz bewusst Zeit nehmen für Gottes Gegenwart, etwa auf christlichen Veranstaltungen oder ganz allein beim Bibellesen oder im Gebet. Und einen anderen für den Weg nach unten, der allerdings nicht etwa eine Entfernung von Gott andeutet. Vielmehr können wir durch ihn Kraft oder Gelassenheit „anfordern“, Gott um seine Unterstützung bitten, wenn wir gerade nicht in der Lage sind, uns Zeit für ihn zu nehmen und „hochzufahren“. Sich selbst einmal zu fragen, was uns im Weg zu Gott steht, was unser Leben bestimmt, was wir wirklich von Gott brauchen oder wie wir seine Stimme hören können waren nur einige der herausfordernden Anregungen, die jedem zur Anwendung auf seine persönliche Situation mitgegeben wurden.

Den Abschluss dieses gelungenen Tages bildete die EChtzeit, eine Weihestunde zum Ruhigwerden und Auftanken. Bewegender Lobpreis mit Melina, Helge und Pascal aus Bispingen, gemeinsames Abendmahl und liebevoll erdachte Gebetsstationen gaben Raum für Stärkung im individuellen Glauben, ließen aber auch die Verbundenheit in Jesus unter den Teilnehmern spürbar werden.

So ging der Big mECk zuende und ein Jeder mit ganz eigenen Eindrücken, Gedanken und Ansätzen zurück in seinen Ort. Tage wie diese sind es, die Jugendarbeit neu beleben, und so werden einige Kreise in der Nordheide sicher noch lange vom Big mECk 2017 profitieren.

Teenkreis XXL – die Nordheide „vernetzt“!

Es war mal wieder an der Zeit, dass Teenkreis eine Nummer größer veranstaltet wird – XXL halt. Für die Freitags-Teenkreise fand das Treffen in Pattensen statt. Fintel und Brackel machten sich auf die Reise und wurden mit toller Musik von der Pattensener Jugendband, persönlichem Input und einer Kleinigkeit zu Essen belohnt. Wie können wir in der Nordheide uns NOCH besser miteinander vernetzen? In Kleingruppen haben sich Leute aus den unterschiedlichen Orten über das Thema ausgetauscht und am Ende hatten wir dann einen bunten Mix aus Erkenntnissen, was wir alles schon gemein haben und was wir doch noch besser nutzen können. Nach der Arbeit dann das Vergnügen: bei Pizzabrötchen blieb noch Zeit für den einen oder anderen Plausch, bevor es dann wieder nach Hause ging.

Auch der Teenkreis-XXL der Mittwochs-Teenkreise drehte sich um das Thema „Nordheide vernetzt“. Dazu kamen Jugendliche aus Hützel und Gödenstorf nach Ohlendorf, um sich gemeinsam der Frage zu stellen, was uns alle verbindet und was das für Vorteile für uns hat. Nach einer Kleingruppenphase wurden die Ergebnisse auf einer riesigen Wäscheleine im Raum präsentiert. Spiel & Musik waren natürlich auch wieder Teil des Programms. Danach wieder ein ruhiger Ausklang mit Zeit für Gespräche und gegen den Hunger gab es ein Buffet mit Laugenstangen mit Butter und Schnittlauch.

So gleich das Thema, so unterschiedlich die Atmosphären bei unseren Teenkreisen-XXL. Wir merken: die Nordheide ist so vielseitig, das muss man nutzen! Wir freuen uns auf 2017!

„Shine“ – die erste Woche mit Leuchtkraft!

8 Wochen Zeit bis Weinachten. Dann Neujahr. Neues Jahr, neuer Stress. Bevor es im nächsten Jahr mit Arbeiten, Abi und Co. stressig wird, haben wir uns gedacht, wir nutzen die Zeit nochmal um unseren „Lifestyle“ zu ändern. Die „Shine-Experience“ ist eine Art Trainingsprogramm, wie wir Gott unser Leben verändern lassen können.

Hier eine kurze Erklärung:
Share faith – Teile deinen Glauben mit anderen
Hug people – Umarme Menschen, indem du Gutes tust
Inspire yourself – Inspiriere dich durch Zeiten mit Gott
Njoy fellowship – Genieße Gemeinschaft mit deinen Mitmenschen
Equip others – Fördere andere in ihrem SHINE Lifestyle

Ihr fragt euch jetzt wie das geht?
Es ist mega leicht: Jeder von uns hat sein eigenes „Shine“-Buch bekommen, in dem jeder Tag ein bestimmtes Thema anspricht. 15 Minuten nehmen wir uns täglich Zeit, um die Seite zu lesen, zu verarbeiten und dann zu verinnerlichen. Manchmal stehen da Fragen, manchmal aber auch Aktionen, denen man dann am Tag nachgeht.
Einmal in der Woche ist unsere „Community-Time“, bei uns ist das mittwochs zur normalen Jugendkreis Zeit. Da orientieren wir uns dann am Thema des Tages, bilden Kleingruppen, besprechen Fragen und teilen unsere Eindrücke mit den Anderen.
Jetzt ist die erste Woche vorbei und alle sind fleißig im Training. Manche Fragen und Aktionen fordern einen wirklich heraus, aber so soll es ja auch sein. Wir sind gespannt, wie es weiterlaufen wird und was für ein Ergebnis sich am Jahresende herausstellt. Doch eines ist jetzt schon klar: es ist eine sehr intensive Zeit, in der unsere Gruppe sich noch besser kennenlernt und zusammen im Glauben wächst!

– Der Jugendkreis Brackel

Gewusst wie! – QualifyYouth 2016

Eins kann man wohl über das diesjährige QualifyYouth-Seminar sagen: es war unglaublich vielseitig!
Am Ende des Seminars hört man von Vielen in der Abschlussrunde, was für Ideen ihnen gerade im Kopf rumfliegen und was man alles in den Kreisen zuhause ausprobieren kann. Aber das wundert mich kaum, denn man hat ja auch so viel erlebt in diesen wenigen Tagen.
Wie oft stehen wir vor der Herausforderung, mit verhaltensauffälligen Kindern zu arbeiten, und scheitern? Arno Backhaus hat uns mit in die Perspektive eines AD(H)S’lers genommen und wohl die bestehenden Ansichten auf das Verhalten der Betroffenen komplett umgeworfen. Mit vielen Beispielen aus dem eigenen Leben und Tipps hat er uns Mitarbeitern viele Möglichkeiten gezeigt, um in Zukunft viel besser mit den Kindern umzugehen.
Ein weiterer Gast war Ingo Müller, der mit uns „Jugendarbeit in 4D“ analysiert und ausgewertet hat. Was macht Jugendarbeit stark? Was sagen die Menschen dazu? Wie sieht es in unserer Gemeinde aus? Was kann man verbessern? Was ist gut so? Alles Fragen, mit denen wir uns dort beschäftigt haben und viele neue Visionen, die der ein oder andere mitnimmt.
Wie kann ich die Menschen so mit meinem Thema begeistern, dass sie sich noch lange daran erinnern? Eike Schmidt hat uns gezeigt, wie man aus Steinen Schafe und aus Plastikflaschen Menschen machen kann und damit seine eigene Geschichte erzählt. Welche Objekte kann man wofür benutzen und was merken sich die Leute? Es war ein arbeitsreicher Tag mit viel Lachen, aber auch dampfenden Köpfen.
Und als ob das alles nicht kreativ genug war, gab es dann für die Musik-und Lobpreisbegeisterten unter uns noch ein Workshop-Angebot von Melina Carmichael, bei dem man alles über den perfekten Lobpreis lernen konnte.  Welche Arten von Texten eignen sich dafür und wie leitet man einen Lobpreis-Block am besten an? Wir haben die Antworten bekommen.
Neben diesem Programm gab es aber auch sonst noch viele Angebote, um die freie Zeit für Sport, Spiel oder Zeit mit Gott zu nutzen. Für den einen oder anderen waren aber auch das nächtliche Geländespiel oder der Gottesdienst mit Abendmahl und Message von Ingo Müller ein Highlight. Und auf welchem Seminar bekommt man schon ein 3-Gänge-Menü und darf nebenbei noch eines der kniffeligsten Rätsel der Menschheitsgeschichte aufdecken?
Am Ende kann man wohl sagen, dass bei QualifyYouth wohl jeder etwas gefunden hat, was ihn interessiert bzw. inspiriert hat und deswegen auch ein jeder in der Runde mit neuer Motivation zurück nach Hause und auch in die Jugendarbeit geht und dort ein Segen sein kann.
Jugendarbeit – wir wissen jetzt wie!

Nick & Rieke (Augenzeugen)

Spendenaward 2016: Schnucke Shirley hat ein Zuhause – und sucht weitere!

Beim EC-Stein in Hützel war es endlich soweit: Die ersten Schnucken namens Shirley haben ein neues Zuhause gefunden! Aber das sollen nicht die letzten Schnucken gewesen sein, die aus Randys Büro den Weg in die Kreise finden.

Spendenaward? Schnucke Shirley? Ja genau! 2016 wurde zur Finanzierung unserer Jugendreferentenstelle in der Nordheide ein neuer Spendenaward ins Leben gerufen und erstmals vergeben. Beim BigMECk im Februar wurde der Startschuss gegeben und die Kreise wurden aufgerufen, in ihren Gruppen Aktionen zu starten. Eine Schnucke namens Shirley (natürlich keine lebende, aber eine sehr kuschelige, die zu spaßhaften Aktionen aufruft) konnte gewinnen, wer entweder am meisten Geld einsammelt oder wer dies auf die kreativste Art und Weise tut.

Und dann ging’s los: Der EC Ohlendorf hat Pfandflaschen gesammelt, der EC Fintel hat einen Rutschenmarathon im Freibad gestartet (und dazu vorher Sponsoren gesammelt, die pro Rutschfahrt spenden), die Jungschar Hützel hat alte Handys gesammelt und verkauft und die Jungschar aus Visselhövede hat Kuchen in der Schule und auf einem Spielenachmittag verkauft. Dabei sind gut 2.000€ zusammen gekommen – vielen Dank für euren Einsatz!

Wer hat gewonnen? And the Schnucke Shirley goes to…
… EC Fintel für das meiste eingesammelte Geld (~1.500€)
… EC Hützel für die kreativste Aktion (ein Whatsapp-Werbevideo mit eigenem Song)
… und als Überraschung des Tages gab es eine Sonderschnucke für den EC Visselhövede, denn sie haben sich bei ihrer Aktion vom Leben einer älteren Dame aus ihrer LKG bewegen lassen, die abends alleine bei sich in der Wohnung sitzt und Spiele so umbaut, dass sie sie alleine spielen kann – das wollten sie mit ihrem Spielenachmittag für Jung & Alt („Spiele des Lebens“) ändern und das haben sie auch geschafft. J

Aber das soll es jetzt nicht gewesen sein, sondern Shirley geht in die nächste Runde! Von nun an soll jedes Jahr auf dem EC-Stein nach den Sommerferien der Spendenaward vergeben werden  und wir hoffen, dass beim nächsten Mal du mit deiner Gruppe auch mit dabei bist! Für Shirley 2017 zählt alles, was ihr ab jetzt bis zum nächsten EC-Stein im August 2017 tut und einsammelt. Also, los geht’s: Ideen sammeln und Aktionen starten! Viel Spaß und vielen Dank!

ECstein – „gemeinsam unterwegs“

ECstein – „gemeinsam unterwegs“

Der ECstein – Eckstein ausgesprochen – ist ein Tag im Jahr in unserem EC-Kreisverband, der den Mitarbeitern aus unseren ECs Orientierung für ihre wöchentliche Arbeit vor Ort geben soll. Dieser findet nun immer am 3. Samstag nach den Ferien statt, damit wir nach den Sommerferien motiviert in unsere wöchentlichen Angebote starten können!

Bei unserem ersten ECstein am 20.08.2016 haben wir unter dem Motto „unterwegs zu den Menschen“ überlegt, inwieweit wir als ECs noch zu den Menschen unterwegs sind und wie wir wieder aktiver auf Menschen in unserer Umgebung zugehen können, um ihnen von unserem Vertrauen auf Gott erzählen zu können.

Anschließend an den ECstein haben wir gemeinsam unseren Mitarbeiterdankgottesdienst mit Abendmahl gefeiert. Gerade durch das Abendmahl wurde bewusst, dass wir im EC-Nordheide „gemeinsam unterwegs“ sind. Wir bilden gemeinsam einen Teil der weltweiten Gemeinschaft der Christen und wir wollen gemeinsam als ein Licht für die Nordheide leuchten, um so durch unsere EC-Arbeit neue Hoffnung ins Leben der Menschen aus unseren jeweiligen Orten bringen zu können.

Randy, EC-Jugendreferent

 

„Der ECstein war für mich vor allem eine Inspiration und eine Motivation zum richtigen Zeitpunkt, danke dafür.“ Eike, EC-Fintel

„Für mich war die Mischung aus der lockeren und lässigen Präsentation und der besprochenen Inhalte das Beste vom ECstein.“ Valerie, EC-Drennhausen

„Für mich war der ECstein eine gute Gelegenheit, Leute aus den verschiedenen Orten wiederzusehen, vor allem aber gab es auch Inspiration und Motivation für die Arbeit in den Orten.“ Sandra, EC-Visselhövede

„Durch ein ausgewogenes Verhältnis von Rückschau, Ausblick und gemeinsamem Überlegen war der ECstein ein wertvoller Punkt, um sich in guter Gemeinschaft bewusst auf das neue Jugendarbeitsjahr auszurichten und auch ganz persönlich aufzutanken.“ Ricarda, EC-Pattensen

„Es tut immer wieder sehr gut, Gemeinschaft zu leben! Ein gelungener Tag mit vielen Anregungen/Dingen zum Mitnehmen und Weitergeben. In unserem Fall auch den Kreativpreis Shirley-Schnucke für unsere Jungschar!“ Ines, EC-Hützel

„Der ECstein war sehr motivierend für mich. Danach konnte ich Mitarbeiter bei uns im EC motivieren weiter zu machen und evtl. Neues aus zu probieren.“ Nele, EC-Gödenstorf

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