KonFESTival // 26.02. – 03.03.2020

Auch dieses Jahr nahmen wieder viele Gemeinden am Konfestival der Nordheide teil. Auf dem ersten Konfestival, vom 26.02. bis zum 29.02.20, trafen sich die Gemeinden Fintel, Scheeßel, Lauenbrück, Ramelsloh und Hanstedt auf dem Sunderhof in Hittfeld. Zum zweiten Konfestival kamen Konfirmanden aus Pattensen, Hamburg, Berenbostel und Ohof, um vom 29.02. bis zum 03.03.20 eine gemeinsame Zeit zu verbringen. 

Dieses Jahr stand das gesamte Event unter dem Motto „Olympia“. Ein darauf angepasstes Anspiel, Trikots und Flaggen an den Wänden, sportliche Aufwärmübungen und ein passendes Geländespiel brachten Olympia in den Norden. Gemeinsam verbrachten wir gemeinsam viele schöne Tage.

Es wurden Jugendgottesdienste, genannt Power Hours, gefeiert. Die Band und die Moderation brachten den Saal zum hüpfen, dazu für Gott zu springen und ihn zu loben. Die Prediger brachten uns zum Nachdenken und gaben spannende Denkanstöße. Das Anspiel-Team verzauberte mit einer packenden Story aus dem Olympia-Camp. Und der Monkey Dance von Hillsong, der das tägliche Warm-Up war, brachte viele an ihre Grenzen der Ausdauer. 

Auch sonst kam der Sport nicht zu kurz. In zahlreichen Workshops wurde geboxt, getanzt, Fußball gespielt, die Frisbee geworfen oder Kraftübungen gemacht. Während die Sportbegeisterten sich ordentlich auspowerten, kamen auch die kreativen Köpfe auf ihre Kosten: Armbänder basteln, T-Shirts und Taschen bemalen, Holzkreuze schmirgeln oder Traumreisen bestreiten. 

Wer bei den Workshops noch nicht auf seine Kosten kam, den holte spätestens das Geländespiel ab. In unterschiedlichsten olympischen Disziplinen konnten die Teilnehmer sich Goldmedaillen erspielen, die einen Vorteil beim spannenden Finalspiel brachten. 

Nach jedem actionreichen Tag wurde es abends etwas ruhiger. Bei Cocktails, Zuckerwatte, Hot Dogs, einer gemütlichen Runde Werwolf oder bei einer Runde Mario Kart ließen wir den Abend ausklingen. Zum Abschluss gab es in den Gemeinden dann noch eine kurze Andacht, danach fielen die meisten müde in ihr Bett, damit sie am nächsten Tag wieder voll durchstarten konnten.

Ein Highlight für viele war auf dem Konfestival sicherlich auch Mr. Joy, welcher uns mit seiner Jonglage, Einradkünsten und Illusionen zum Staunen brachte und dies immer wieder mit dem Glauben in Verbindung brachte. 

Alles in allem war es ein tolles Konfestival mit einem bunten Programm. Es lief nicht immer alles rund, aber eine Menge Mitarbeiter hängten sich rein, sodass am Ende alle glücklich nach Hause fahren konnten. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Birte Prange

Followship 2018 „So etwas habe ich noch nie erlebt!“

Stille & Lautstärke, Choräle & Lobpreis, Klostergarten & Großstadt, Minimalismus & Fülle Gottes, Hören & Reden, Chillen & Handeln – Extreme Gegensätze in denen wir Gottes Gegenwart erleben durften.

Ein völlig neues Angebot im EC-Niedersachen: Vier Tage im evangelischen Gethsemanekloster Riechenberg. Siebzehn junge Leute die sich in Sachen Nachfolge neu haben herausfordern lassen. Der Begriff Followship ist neu und anders zu verstehen als Fellowship (Nachfolge), er kann folgendermaßen gedeutet werden: Im Alltag aktiv die Leitung durch Jesus suchen.

Als Gruppe haben wir gemeinsam an den Gebetszeiten der Brüder im Kloster teilgenommen um neue geistliche Zugänge kennen zu lernen. Darüber hinaus haben wir uns mit dem Auftrag den uns Jesus in der Bibel gibt auseinandergesetzt. Wir sind einen Nachmittag nach Braunschweig gefahren um mit Menschen ins Gespräch zu kommen und für sie zu beten. Anschließend haben wir die Stille im Kloster genossen und gemeinsam unsere Erfahrungen reflektiert.

Jeder followshipler hat mindestens eine Herausforderung für den Alltag mitgenommen. Die einen benannten, dass sie innerhalb ihres Wochenablaufes Gott in der Stille begegnen möchten. Die anderen wollen ihren Freunden von der Liebe Gottes erzählen.

Randy Carmichael

Bilder von Kevin Strempel

Neue Altersstufen – Neue Arbeitshilfe

Das Coachbook ist da!

Seit 2018 arbeiten wir mit neuen Altersstufen im EC Niedersachsen. 

So wollen wir junge Menschen noch besser mit ihren Fragen und Themen erreichen. Dazu hat unser Referententeam sein Wissen in eine neue Arbeitshilfe gepackt und sich vor die Kamera gestellt.

Du möchtest das neue Coachbook für deine Jugendarbeit und die passenden Teachingvideos sehen? Melde dich bei deinem KV Jugendreferenten oder bei Christoph.

Hier gibt es den Trailer zum Coachbook:

EC Kreisverband Nordheide – Vertreterversammlung 2017

Ende April fand in Winsen die jährliche Vertreterversammlung des EC-Kreisverbands Nordheide statt, zu der sich in diesem Jahr 29 Vertreter einfanden. Neben dem siebenköpfigen Vorstand des EC Nordheide nahmen auch Vertreter aus sieben der acht zum Kreisverband gehörenden EC-Orte an der Versammlung teil. Sowohl aus Hützel, Fintel und Visselhövede, als auch aus Winsen, Ohlendorf, Gödenstorf und Pattensen waren Vertreter anwesend. Hinzu kam jeweils ein Entsandter aus jedem der vier Bezirke, in denen Jugendarbeiten des EC Nordheide zuhause sind.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorstand und einem kurzen geistlichen Input erfolgte die Feststellung der Anwesenheit sowie der Stimmberechtigung von 28 der anwesenden Personen.

Im Anschluss an die Genehmigung des Protokolls zum Vorjahr berichtete Randy Carmichael über sein vergangenes Arbeitsjahr als Jugendreferent des Kreisverbands und gab Einblicke in verschiedene Projekte und Veranstaltungen wie die übergreifend organisierte Jugendwoche JesusHouse.

Darauf folgten die Berichte der Themenbeauftragten zu musikalischer, redaktioneller und öffentlichkeitswirksamer Arbeit sowie über den Stand der Dinge im Rahmen der Rumänien-Partnerschaft. Zudem wurden die im Besitz des Kreisverbands befindlichen Kanus und der weitere Umgang damit thematisiert. Nach kurzen Einblicken in die Jungschar-Arbeit der Regionen Nord und Süd folgte eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Kassenbericht sowie der Bericht der zuständigen Kassenprüfer und schließlich die Entlastung des Vorstands.
Anschließend wurden die anstehenden Wahlen durchgeführt, in deren Rahmen sowohl Vorstandsvorsitzender Christopher Maletz als auch Schriftführer Michael Tödter für vier weitere Jahre in ihren Positionen bestätigt wurden. Der Posten des stellvertretenden Vorsitzenden bleibt vakant, wird aber kommissarisch durch Kirsten Gennat ausgefüllt. Des Weiteren wurden zwei neue Kassenprüfer gewählt; ein offener Beisitzerposten bleibt weiterhin vakant.

Abschließend informierten die vier anwesenden Vertreter der Bezirke Gödenstorf, Lüneburger Heide, Visselhövede und Winsen noch kurz aus ihrer Arbeit, bevor der Abend nach gut zwei Stunden offiziell zu Ende ging.

Bei Fragen oder Interesse am Protokoll der Vertreterversammlung 2017 stehen Christopher Maletz  (christopher.maletz@ec-nordheide.de) und Kirsten Gennat (kirsten.gennat@ec-nordheide.de) gern zur Verfügung.

Themenreihe Paulus

In unserer Jungschararbeit in Gödenstorf haben wir grade das Thema Paulus. Wie sich aus der Überschrift ergibt, behandeln wir es allerdings nicht nur in einer einzelnen Einheit. Wir haben uns die Apostelgeschichte vorgenommen und gehen mit den Jungscharlern und Paulus auf Missionsreise. Die Kids erfahren Woche für Woche mehr davon, wer Paulus war und was er erlebt hat. Damit die Städte, die Paulus bereist hat, nicht nur einfach Namen bleiben, haben wir uns eine sehr große Karte des Mittelmeerraums gebastelt. Darauf wird die Strecke, die Paulus in den einzelnen Geschichtenabschnitten zurücklegt, mit Pins markiert. So wird anschaulich, was für eine Strecke dieser Mensch ganz ohne Auto und ohne Flugzeug zurückgelegt hat. Und während wir hören, welche Abenteuer Paulus zusammen mit Jesus erlebt hat, sprechen wir mit den Kids über ihre eigenen Abenteuer. Die Impulse beziehen sich dann auf die Erlebnisse, die Paulus gemacht hat, und jene, die wir selber kennen – wie zum Beispiel Streit mit seinen besten Freunden, die komischen Blicke wenn man in der Schule von Jesus und der Jungschar erzählt und vieles mehr. Gemeinsam unterwegs zu sein, ist eine tolle Erfahrung, und wir sind gespannt, was wir auf dieser Reise noch alles erfahren dürfen.

 

– Nick Schröder

Auf den Spuren der verlorenen Luthergeschichten

Die Familiengeschichte der von Wittbergs ist eng mit Martin Luthers Lebensweg verstrickt. So kam es, dass sich seit Generationen eine umfangreiche Sammlung an persönlichen Gegenständen von Herrn Luther im Familienbesitz befindet.

Graf Leopold und Gräfin Wilhelmina luden uns, die Jungschar des EC-Hützel, in ihr Schloss Wittburg ein, um uns stolz ihre Sammlung in einer Ausstellung zu präsentieren. Also wurde die Reise zum Schloss mit adäquater Leitung gebucht: 6 Wochen, mittwochs für je 2 Stunden, schließlich würde es eine Menge zu bestaunen geben. Passend zum Luther-Jahr 2017, 500 Reformation usw., befanden die JS-Teamer das als super Idee.  Nach der Begrüßung durch die Reiseleitung, einigen Liedern und kurzen lustigen Spielen legte Graf Leo los – was leider eine staubtrockene Angelegenheit war. Und das jetzt 6 Wochen lang!? Das erste Getuschel unter den rund 40 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren war nicht zu überhören.

Doch plötzlich meldete sich ein alter, stinkender Stiefel mit Augen, Nase und Mund zu Wort und begann, von seinem Erlebnis mit Martin Luther zu berichten. Nachdem er erste Schreck überwunden war, lauschten das Grafenehepaar und wir gebannt den spannenden Geschichten des Stiefels von knietiefen Matschpfützen, sintflutartigen Regengüssen und Gewitterstürmen auf dem Weg nach Erfurt. Dann wurde es von einem Moment auf den nächsten totenstill – so überraschend wie der Stiefel angefangen hatte zu sprechen, ist er auch wieder verstummt. Völlig beeindruckt von diesem Erlebnis, zogen sich Graf und Gräfin zurück und wir teilten uns in Kleingruppen auf, die von Jungschar-Teamern geleitet wurden, um das Erlebte zu besprechen. Hier wurde es auch kreativ: Passend zu der Theaterszene bzw. deren Kernaussage gab es eine Aufgabenstellung, an der wir uns künstlerisch austoben konnten. So entstanden jede Woche neue Kunstwerke voller Hingabe.

Mit Feuereifer erwarteten wir den jeweils nächsten Mittwoch. Ein verstaubtes Gemälde berichtete uns von schweren Stunden des Reformators. Dann war da diese Laterne, die immer aufflackerte, wenn sie über Luther sprach, und die Kutte von Bruder Martin, die quasi hautnah zu erzählen wusste. Der Sack, der Martin bei seiner Verschleppung auf die Wartburg übergestülpt wurde, und zu guter Letzt die Erzählungen einer Luther-Bibel.

Schließlich wurde der Familien-Treffpunkt der LKG-Hützel, der Familien-Gottesdienst der Landeskirchlichen Gemeinschaft, mit den Highlights der vergangen Wochen gefüllt. Die Jungscharler gestallten den Treffpunkt aktiv mit, sei es mit passenden Liedern, den lustigsten Spielen der vergangen Wochen oder dem Fürbittengebet. Gepredigt wurde von Gerhard Stolz, Inspektor des Hannoverschen Verbandes Landeskirchlicher Gemeinschaften.  Ganz am Ende des Treffpunktes luden die Jungscharler zu ihrer eigenen Ausstellung ein. Hier wurden alle Werke gezeigt, die in den Letzten 6 Wochen entstanden waren.

Die Ausarbeitung „Auf den Spuren der verlorenen Luthergeschichten“ wurde vom deutschem Bibellesebund konzipiert. Für die Durchführung sind wir Teamer in die verschiedensten Rollen geschlüpft, haben vorher ordentlich gewerkelt, kopiert und probiert. Und den Snack für die Pause haben wir auch noch kredenzt. Aber es hat so viel Spaß gemacht und wir haben die Jungscharler super erreicht. Das war der Mühe wirklich wert! Jedem, der nun ebenfalls Lust auf das Projekt bekommen hat, können wir es nur wärmstens empfehlen. Natürlich leihen wir euch dafür auch gern das vorhandene Material – meldet euch einfach!

 

– Ines Schwitalla (ines.schwitalla@ec-nordheide.de)

JesusHouse 2017 – Jesus in unserem Haus

Zwischen Ende Februar und Anfang April dieses Jahres fand an sechs Orten im Raum Nordheide die evangelistische Jugendwoche JesusHouse statt, in deren Rahmen junge Leute durch kreativ gestaltete Abende zur Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben eingeladen werden sollten. Hierzu entschied sich die Nordheide für eine Ausrichtung auf die Zielgruppe der 13- bis 17-jährigen und eine Umsetzung mit selbst gestaltetem Live-Programm. Im Vorfeld galt es dann, einige organisatorische Hürden zu meistern, Zweifel zu überwinden und Motivation zu stärken, aber trotz aller herausfordernder Situationen stand am Ende alles rechtzeitig bereit. So fiel der Startschuss für die Veranstaltungsreihen am 21. Februar in Ohlendorf. Es folgte eine Woche im März, in der JesusHouse gleichzeitig in Fintel, Gödenstorf, Hützel und Pattensen durchgeführt wurde. Die letzte Veranstaltung fand schließlich in der letzten Märzwoche in Winsen statt.

Direkt im Anschluss an die Woche in Winsen gab am 2. April dann ein Abschluss-Gottesdienst für alle Mitarbeiter der teilnehmenden Orte, um das Projekt JesusHouse in der Nordheide final abzurunden. Circa 80 junge Leute kamen in Gödenstorf zusammen, um gemeinsam dankbar auf die vergangenen Wochen zu blicken und sich über das Erlebte auszutauschen. Video-Sequenzen und Interviews mit einem Mitarbeiter aus jedem Ort gaben Einblicke in die bei allen Parallelen so unterschiedlich verlaufenen Veranstaltungen und anders als in den Veranstaltungswochen konnten alle Mitarbeiter hier selbst Teilnehmer sein und neue Kraft tanken. Randy Carmichael, EC-Jugendreferent im Kreisverband Nordheide, richtete stärkende Worte an die Anwesenden und ermutigte mit der Vorstellung verschiedener Kursangebote dazu, auch nach dem Ende dieser intensiven Zeit am Glauben und an der Jugendarbeit dranzubleiben.

Mit JesusHouse hat die Nordheide eine segensreiche und belebende, inspirierende und bewegende Zeit erlebt. Sowohl Mitarbeiter als auch Teilnehmer haben bereichernde Erfahrungen gemacht und es ist zu hoffen, dass jeder für sich persönlich etwas aus den Wochen mitnehmen konnte. Die Zukunft wird zeigen, ob und wie JesusHouse 2017 langfristig nachwirkt – es bleibt spannend!

 

Ricarda Reimers
(Redakionsleitung EC KV Nordheide)

#gemeinsamunterwegs

Am 3. Samstag des neuen Jahres fand in Gödenstorf der Big mECk unter dem Motto „#gemeinsamunterwegs“ statt, ein Schulungs- und Vernetzungstag für Mitarbeiter der Kinder- und Jugendarbeit im EC Nordheide, dessen vielsagender Name aus dem „großen Mitarbeiterkreis“ (Big MAK) entstand und der seitdem für schmackhaftes Rahmenprogramm mit herzhaftem Belag nach Wahl steht.

Einem gemeinsamen Frühstück mit kreativer Vorstellungsrunde folgten die Seminareinheiten, für deren Gestaltung drei EC-Referenten vor Ort waren. Benny Schaar aus der PLiNke in Hannover beleuchtete schwer verdauliche Themen im Jungscharalter und behandelte mit allen Interessierten das Thema Seelsorge in dieser Altersgruppe. Randy Carmichael, Jugendreferent im EC-Kreisverband Nordheide, thematisierte den positiven Einfluss starker Mitarbeiter und stellte nützliche Tools für persönliches Wachstum und erfolgreiche Teenkreisarbeit vor. Für den Bereich Jugendarbeit ist Jugendreferent Tobi Liebmann aus Ostfriesland angereist, der neben der Besprechung aktueller Herausforderungen in den Orten den Fokus auf attraktiven Einsatz der Bibel in Jugendstunden legte und den Teilnehmern hierfür hilfreiche Methoden an die Hand gab.

Im Anschluss an die bereichernden Seminare gab es auch etwas für den physischen Hunger: stilecht und dem Veranstaltungsnamen entsprechend servierten die beiden BFD’ler Nick und Rieke, mit Rat und Tat unterstützt von Hartmut Oertzen aus Gödenstorf, großartige Burger für alle. Nach einer gemütlichen Mittagspause voller Genuss und Gespräche bot ein „Markt der Möglichkeiten“ die Chance, Aktionen und eigene Erfahrungen damit zu teilen, für anstehende Veranstaltungen zu werben oder neue Projekte vorzustellen.

Dann wurde es ganz persönlich. Tobi Liebmann nahm alle Teilnehmer mit in den „Fahrstuhl“, der die Erde und unser Leben mit dem Himmel verbindet. Zwei Knöpfe gibt es dort: einen für die Aufwärtsrichtung, den wir drücken, wenn wir uns ganz bewusst Zeit nehmen für Gottes Gegenwart, etwa auf christlichen Veranstaltungen oder ganz allein beim Bibellesen oder im Gebet. Und einen anderen für den Weg nach unten, der allerdings nicht etwa eine Entfernung von Gott andeutet. Vielmehr können wir durch ihn Kraft oder Gelassenheit „anfordern“, Gott um seine Unterstützung bitten, wenn wir gerade nicht in der Lage sind, uns Zeit für ihn zu nehmen und „hochzufahren“. Sich selbst einmal zu fragen, was uns im Weg zu Gott steht, was unser Leben bestimmt, was wir wirklich von Gott brauchen oder wie wir seine Stimme hören können waren nur einige der herausfordernden Anregungen, die jedem zur Anwendung auf seine persönliche Situation mitgegeben wurden.

Den Abschluss dieses gelungenen Tages bildete die EChtzeit, eine Weihestunde zum Ruhigwerden und Auftanken. Bewegender Lobpreis mit Melina, Helge und Pascal aus Bispingen, gemeinsames Abendmahl und liebevoll erdachte Gebetsstationen gaben Raum für Stärkung im individuellen Glauben, ließen aber auch die Verbundenheit in Jesus unter den Teilnehmern spürbar werden.

So ging der Big mECk zuende und ein Jeder mit ganz eigenen Eindrücken, Gedanken und Ansätzen zurück in seinen Ort. Tage wie diese sind es, die Jugendarbeit neu beleben, und so werden einige Kreise in der Nordheide sicher noch lange vom Big mECk 2017 profitieren.

Teenkreis XXL – die Nordheide „vernetzt“!

Es war mal wieder an der Zeit, dass Teenkreis eine Nummer größer veranstaltet wird – XXL halt. Für die Freitags-Teenkreise fand das Treffen in Pattensen statt. Fintel und Brackel machten sich auf die Reise und wurden mit toller Musik von der Pattensener Jugendband, persönlichem Input und einer Kleinigkeit zu Essen belohnt. Wie können wir in der Nordheide uns NOCH besser miteinander vernetzen? In Kleingruppen haben sich Leute aus den unterschiedlichen Orten über das Thema ausgetauscht und am Ende hatten wir dann einen bunten Mix aus Erkenntnissen, was wir alles schon gemein haben und was wir doch noch besser nutzen können. Nach der Arbeit dann das Vergnügen: bei Pizzabrötchen blieb noch Zeit für den einen oder anderen Plausch, bevor es dann wieder nach Hause ging.

Auch der Teenkreis-XXL der Mittwochs-Teenkreise drehte sich um das Thema „Nordheide vernetzt“. Dazu kamen Jugendliche aus Hützel und Gödenstorf nach Ohlendorf, um sich gemeinsam der Frage zu stellen, was uns alle verbindet und was das für Vorteile für uns hat. Nach einer Kleingruppenphase wurden die Ergebnisse auf einer riesigen Wäscheleine im Raum präsentiert. Spiel & Musik waren natürlich auch wieder Teil des Programms. Danach wieder ein ruhiger Ausklang mit Zeit für Gespräche und gegen den Hunger gab es ein Buffet mit Laugenstangen mit Butter und Schnittlauch.

So gleich das Thema, so unterschiedlich die Atmosphären bei unseren Teenkreisen-XXL. Wir merken: die Nordheide ist so vielseitig, das muss man nutzen! Wir freuen uns auf 2017!

„Shine“ – die erste Woche mit Leuchtkraft!

8 Wochen Zeit bis Weinachten. Dann Neujahr. Neues Jahr, neuer Stress. Bevor es im nächsten Jahr mit Arbeiten, Abi und Co. stressig wird, haben wir uns gedacht, wir nutzen die Zeit nochmal um unseren „Lifestyle“ zu ändern. Die „Shine-Experience“ ist eine Art Trainingsprogramm, wie wir Gott unser Leben verändern lassen können.

Hier eine kurze Erklärung:
Share faith – Teile deinen Glauben mit anderen
Hug people – Umarme Menschen, indem du Gutes tust
Inspire yourself – Inspiriere dich durch Zeiten mit Gott
Njoy fellowship – Genieße Gemeinschaft mit deinen Mitmenschen
Equip others – Fördere andere in ihrem SHINE Lifestyle

Ihr fragt euch jetzt wie das geht?
Es ist mega leicht: Jeder von uns hat sein eigenes „Shine“-Buch bekommen, in dem jeder Tag ein bestimmtes Thema anspricht. 15 Minuten nehmen wir uns täglich Zeit, um die Seite zu lesen, zu verarbeiten und dann zu verinnerlichen. Manchmal stehen da Fragen, manchmal aber auch Aktionen, denen man dann am Tag nachgeht.
Einmal in der Woche ist unsere „Community-Time“, bei uns ist das mittwochs zur normalen Jugendkreis Zeit. Da orientieren wir uns dann am Thema des Tages, bilden Kleingruppen, besprechen Fragen und teilen unsere Eindrücke mit den Anderen.
Jetzt ist die erste Woche vorbei und alle sind fleißig im Training. Manche Fragen und Aktionen fordern einen wirklich heraus, aber so soll es ja auch sein. Wir sind gespannt, wie es weiterlaufen wird und was für ein Ergebnis sich am Jahresende herausstellt. Doch eines ist jetzt schon klar: es ist eine sehr intensive Zeit, in der unsere Gruppe sich noch besser kennenlernt und zusammen im Glauben wächst!

– Der Jugendkreis Brackel

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